Benndorf/ Bis auf die männliche Jugend E hatten an diesem Wochenende alle Nachwuchsmannschaften des BSV 1928 Klostermansfeld spielfrei und so konzentrierte sich alles auf die erste Partie an diesem Heimspielsamstag. Die Klostermansfelder empfingen die zweite Mannschaft des USV Halle. Und obwohl die Gäste das Schlusslicht der Liga bilden, war die Partie nicht einseitig. Der USV spielte gut mit, aber die Offensiv-Qualitäten des BSV konnte man trotzdem nicht unterbinden. Deshalb setzten sich die jungen Hausherren mit 26:18 durch und feierten so den fünften Saisonerfolg. Bevor man feiern durfte, hieß es jedoch 40 Minuten wieder alles zu zeigen, was man kann. Und das ging auf beiden Seiten ziemlich ausgeglichen los. Die Klostermansfelder konnten sich nach neun Minuten zwar erstmals absetzen auf 6:3. Doch dieser kleine Vorsprung war innerhalb von anderthalb Minuten wieder weg (6:6). Das war der Weckruf, den der BSV gebraucht hatte. Denn das hatte gezeigt, dass der USV spielerisch überzeugen konnte. Die Abwehr der Gastgeber wurde jetzt noch einmal aufmerksamer und sicherte sich direkt einige Ballgewinne, die von der Offensive zur 10:6 Führung genutzt wurde. Diesmal ließ man sich den Vorsprung nicht mehr nehmen und baute ihn bis zum Pausenpfiff auf 16:11 sogar noch etwas aus. Gewarnt von dem kurzen Zwischenspurt des USV Halle mit einem 0:3 Lauf in der ersten Hälfte, begann der BSV Klostermansfeld wieder sehr konzentriert im zweiten Abschnitt. Die Mannschaft erspielte sich einige Torchancen und konnte in der 30. Spielminute einen Vorsprung von zehn Toren vorweisen (23:13). Die Klostermansfelder wechselten jetzt munter durch. Das brachte zwar auch mal den ein oder anderen Ballverlust mit sich, aber das gehört dazu, denn das gesamte Team soll sich schließlich weiter entwickeln können. An dem sicheren Sieg änderte das aber nichts mehr. Erst in der Schlussphase konnte der USV noch etwas das Ergebnis verbessern. Der Sieg ging mit 26:18 aber klar an den BSV Klostermansfeld.
Für Klostermansfeld spielten T. Werner (13), Rüdiger (1), Langemann, Mandschuk, Hebestadt, Dohndorf, Brauer, Heise, L. Heß, Hesse, Huhn, Friebel (2), P. Werner (5), Schmidt (5)
Die Statistik zum Spiel kann hier nachgelesen werden.