Frankleben/ Für die Frauen des BSV 1928 Klostermansfeld war die Auswärtsfahrt in den Saalekreis am Samstagabend ohne Ergebnis zu Ende gegangen, denn die Partie gegen den SV Friesen Frankleben musste beim Stand von 1:4 vorzeitig abgebrochen werden. Und das kam so: Die Partie startete ganz normal die Gastgeberinnen kamen per Strafwurf zu ihrem ersten Treffer, doch sonst gab es keine weiteren Treffer in den ersten zwei Minute. Plötzlich ertönte eine Alarm in der Halle, der CO2-Warnmelder hatte ausgelöst. Also alle raus aus der Halle und warten. Nach knapp einer Stunde sollte es dann wieder weiter gehen. Ging es auch und aus dieser langen Unterbrechung kamen die Gastgeberinnen deutlich besser wieder ins Laufen. Sie unterstrichen damit ihre Favoritenrolle als Tabellenführer. Es war in diesen Minuten zu merken, dass der SV Friesen sich für die Niederlage aus der Hinrunde revanchieren will. Der Rückstand des BSV Klostermansfeld wuchs in den ersten fünf Minuten auf 1:4 an. Dann wieder ein Alarm, der CO2- Warnmelder hatte ein weiteres Mal ausgelöst. Die Schiedsrichter brachen die Partie nach Abstimmung mit allen Verantwortlichen nun ab. Wie es weiter geht, ist noch nicht klar. Es gibt da ein paar Optionen von einer Entscheidung am grünen Tisch, was keiner will, bis hin zu einer Spielfortsetzung beim Stand von 1:4 an einem anderen Termin. Am Samstag ging es für die Frauen aber erst einmal wieder nach Hause nach nur etwas mehr als fünf Minuten Spielzeit, wofür man über anderthalb Stunden benötigt hat.