Nachwuchsbereich » MJE: Klare Niederlage im zweiten Punktspiel

Benndorf/ Am Samstag empfing die MJE des BSV den HC Burgenland 1 in der Benndorfer Sporthalle. Die Klostermansfelder waren gewarnt, schließlich hatte das Team aus Naumburg sein erstes Spiel deutlich mit 61:5 gewonnen. Zudem spielen in der Gästemannschaft fast ausnahmslos Kinder des Jahrganges 2004, während die Klostermansfelder 2005 und 2006 geboren sind. Diese 1-2 Jahre sind im E-Jugend-Bereich natürlich nicht zu unterschätzen. Unsere Mannschaft begann äußerst nervös und unsicher, nur wenige Pässe erreichten die Mitspieler und Burgenland spielte eine ausgezeichnete Manndeckung, so dass wir von Beginn an in die Defensive gedrängt wurden. Doch leider gelang es in der Abwehr zu Beginn der Partie gar nicht, die schnellen Spielzüge des Gegners zu unterbinden oder abzufangen, zu weit standen die Klostermansfelder von ihren Gegenspielern entfernt. So endete die erste Halbzeit mit 0:27, auch in dieser Höhe leider völlig verdient.
Die zweite Halbzeit begann im Grunde genommen genauso, wie die erste Halbzeit endete. Burgenland spielte und Klostermansfeld schaute zumeist zu bzw. lud die Gäste durch viele Fehlpässe immer wieder zu Kontern ein. Zudem gelang es nicht, die wenigen eigenen Chancen in Zählbares zu verwandeln. Nach etwa 30 Minuten konnte man allerdings beobachten, dass unser Team erstmals wirklich eine gewisse Gegenwehr zeigte, das eine und andere Mal beherzt zufasste und um den Ball kämpfte. Somit konnte der Spielfluss bei Burgenland zwar nicht unterbunden, jedoch gelegentlich gestört werden. Dies darf durchaus als positive Entwicklung im Spielverlauf gewertet werden, auch wenn am Ende ein deklassierendes 0:48 auf der Anzeigetafel stand. Nun heißt es sich wieder sammeln, aus den Fehlern lernen und trainieren, um am 27. September in Steuden eine Leistungssteigerung vorweisen zu können.

Für Klostermansfeld spielten:
Kim Angelstein, Lena Rader, Sophia Wiese, Alina Göbel, Sebastian Grahneis, Luise Laute, Jannik Jäckel, Sam Krüger, Lucas Walther, Finn Trabert, Max Hebold, Finn Ziegner, Jordi Wego