Nachwuchsbereich » MJB: Trotz großem Kampf gab es keine Punkte

Benndorf/ Die männliche B-Jugend des BSV 1928 Klostermansfeld mussten sich in der Bezirksliga gegen den SV Friesen Frankleben geschlagen geben. Dabei hatte man das umgesetzt was verlangt wurde, die Partie lange offen zu halten und zu kämpfen. Vor allem den zweiten Punkt konnte man über die volle Zeit unter Beweis stellen. Doch für einen Erfolg reichte es dagegen nicht. Am Ende musste man sich mit 16:33 geschlagen geben. Dabei hatte man eine gute Leistung in der ersten Halbzeit abgerufen. Allerdings verhinderten leichte Unkonzentriertheiten ein besseres Ergebnis. Denn diese nutzen die Gäste für einfache Tore. Dies war dem BSV verwehrt geblieben und so musste man sich gegen die robuste und körperbetont spielende Abwehr die Tore schwer erkämpfen. Dass es hart zuging zeigte sich auch in der 18. Minute. Hier musste Mattes Römhold vom BSV verletzt vom Feld und musste anschließend im Krankenhaus behandelt werden. Auf diesem Weg können wir ihm nur gute Besserung wünschen und das er sein Team beim nächsten Spiel wieder tatkräftig unterstützen kann. Auf Grund der eigenen kleinen Fehler musste man den SV Friesen etwas davon ziehen lassen und ging mit einem 8:14-Rückstand in die Kabine. Für die zweite Halbzeit hatte man sich vorgenommen weiter zu kämpfen und es den Gästen so schwer wie möglich zu machen. Das gelang der Mannschaft auch, die von drei Spielern aus der C-Jugend des BSV unterstützt wurden (Vincent Gnad, Lukas Schöps, Jonas Tille). Auch diese Jungs hängten sich rein und kämpften verbissen um jeden Torerfolg, obwohl sie zuvor schon ein Spiel mit ihrem Team absolviert hatten. So stand von der ersten bis zur letzten Minute eine Mannschaft auf dem Feld die gemeinsam kämpfte und alles gab, aber am Ende nicht belohnt wurde. Das es dann noch so deutlich wurde liegt auch daran, dass zum Schluss hin die Kräfte fehlten und man nicht mehr mit allen Mitteln dagegen halten konnte. Nicht nur die Klostermansfelder hatten einen schweren Stand, sondern auch der Schiedsrichter, der dieses Spiel alleine leiten musste und deshalb in der einen oder anderen Situation nicht alles sehen konnte. Das soll ihm hier auch gar nicht zum Vorwurf gemacht werden, sondern auch darauf Aufmerksam machen, dass die Zahl der Schiedsrichter zurückgeht und solche Situationen öfter auftreten könnten. Deshalb auch schon hier der Appel, seinen Unmut nicht gegenüber den Schiedsrichtern aus zulassen.